Zur Geschichte des Mädchenheim Scheuchenstuel
Das Haus blickt auf eine lange sozial motivierte Tradition zurück, die sich an christlichen Idealen orientiert, und hat das Frauenleben in Innsbruck dadurch wesentlich mitbestimmt.
Das ursprüngliche Gebäude, das als Waisenhaus und Ausbildungsstätte für arme Mädchen vom Land diente, wurde schon 1843 erbaut. Es stand damals in der äußeren Museumstraße, wo sich heute das Europahaus befindet.
1978 wurde dieses alte gelbe Haus abgerissen und es entstand das heutige Mädchenheim, welches 1980 eröffnet wurde. Seither wird das Haus immer wieder erneuert und umgebaut, um den Bedürfnissen der Zeit und den technischen Anforderungen gerecht zu werden.